Unter dem Arbeitstitel "Holzgas in Normandie 1944" werden seltene Wehrmachtsfahrzeuge, wie sie zb. von der Organisation Todt mit Holzgas betrieben wurden, in einer Szene in Nordfrankreich 1944 dargestellt.

Begonnen wird mit der Szenerie vor einem typisch normanischen Dorfhaus, das die so markante Architektur im Invasionsgebiet wiederspiegelt. die man heute noch überall finden kann.

Das französische Diorama-Label MK-35 gab dazu vor vielen Jahren einen Gipsgussbausatz auf Basis einer originalen Hausvorlage heraus. Sie zeigt die Kombination aus Schindeldach und weiss eingefassten Fenster- und Türbögen und der hellen sandfarbenen Verputzstruktur.

Der Basisbausatz ist an sich recht gross und gut gegossen. Er beinhaltet aber nur drei Hausfronten und gegossenen Dachplatten. Dazu gibt es einen Bogen mit französichen Beschriftungen und deutschen Wegeschildern. Das ist in der Summe für so einen teuren Bausatz recht dürftig.

Um ein vollständiges Eckhaus zu erhalten muss man also einmal die fehlenden Wände zwischen den beiden Gebäideteilen und eine Seitenwand für das kleinere Nebengebäude selber schaffen, in diesem Fall aus graviertem Styrofoam.

Ich habe zudem die Dachform auf Seitengiebel umgebaut.

Dazu muss man die Türen und Fensterfassungen selber aus Balsaholz aufbauen. Sie bekommen später neben einem Glaseinsatz auch ein Hintergrundbild für die Innenräume. Dies reicht, da die Rückfronten durch Styrofoamplatten verschlossen werden.

Dazu gibt es von Miniart dann Regenrinne, Straßenlaterne Hauslampe und die obligatorischen Kanaldeckel in das Straßenpflaster. So bleibt genug Platz auf dem schönen Holzsockel von Döring für zwei Fahrzeuge im Vordergrund.